Werden bestimmte Sportarten bei der staatlichen Sportförderung bevorzugt?
Oder sind alle Sportarten von der Leichtathletik über Mannschaftssportarten bis hin zu exotischen Sportarten dabei gleichberechtigt?
Es ist wie überall: Wer am lautesten schreit, bekommt das meiste Geld.
Dabei sind natürlich die Verbände / Sportarten deutlich im Vorteil, die aufgrund ihrer Mitgliederstärke auch über einen entsprechend starken finanziellen Rückhalt verfügen und damit alle Fördermöglichkeiten ausschöpfen können.
Bei der Vielzahl der Förderprogramme braucht man auch im Sportbereich kompetente Unterstützung von speziellen Berater, die sich auf diesem Gebiet bestens auskennen oder man verfügt intern über entsprechend geschulte Mitarbeiter, die alle Fördertöpfe ausnutzen.
Kleine Verbände erledigen ihre Verbandsarbeit meist ehrenamtlich, während die großen über Vollzeitstellen verfügen. Damit ist klar, dass die kleinen meist leer ausgehen und die Großen noch mehr bekommen.
Der Staat schaut nicht darauf, gleichmäßig zu verteilen. Er schafft die gesetzlichen Rahmenbedingungen und stellt die Mittel zur Verfügung. Unter denjenigen, die Mittel beantragen werden die bereitgestellten Gelder dann verteilt.
geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 6.03.2010bisher keine Kommentare
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Kategorien: Freizeit, Buntes