Wer rastet, der rostet
Ein wenig viele Fragen auf einmal. Wer nichts tut, wird nicht besser. Wer nicht besser wird, wird jeden Tag ein wenig schlechter. Die Welt dreht sich, das Leben läuft und man wird jeden Tag, jede Sekunde seines Lebens älter und älter und …
Gerade deshalb ist es wichtig, die die Gesundheit, die Fitness des Menschen bestimmenden Faktoren jeden Tag aufs Neue zu trainieren, zu mobilisieren und durch Trainingsreize zu neuen Leistungen herauszufordern: Flexibilität, Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit.
Wer nicht nur geistig arbeitet, sondern als Ausgleich sich auch körperlich betätigt ist immer zufriedener und ausgeglichener. Einseitige Belastungen sind nie gut. Denken wir an den berühmten Tennisarm (einseitiger Trainingsreiz) oder die Fachidioten, die außer ihrem Fach von der Welt nichts verstehen.
Wer den ganzen Tag nur durch den Laden rennt ist nicht unbedingt fit. Wie gesagt: Die körperliche Leistungsfähigkeit wird durch 4 Faktoren bestimmt: Nehmen wir mal Ausdauer und Kraft als gegeben hin – aber Schnelligkeit (z.B. Sprints durch den Laden) oder Flexibilität (ab zu eine Spagat-Einlage oder ein Salto …) kommt wohl beim Einzelhandelskaufmann kaum vor… Es kommt immer auf die richtige Mischung an. Wer einseitig trainiert, schadet seinem Körper mehr als er ihm nutzt.
Wer kaum Sport macht und nur am PC sitzt wird zwangsläufig mit verschiedenen Folgeerscheinungen zu kämpfen haben. Verspannungen im Schulter und Nackenbereich, chronische Rückenschmerzen, die Beweglichkeit nimmt rapide ab, weil sich auch Muskeln und Sehnen verkürzen. Dies wiederum beschleunigt andere negative Prozesse. Es ist ein Teufelskreis. Gerade deshalb muss man etwas tun. Jeden Tag. Wenn die Muskeln verkümmern, sind selbst einfachste Verrichtungen eine Qual. Von der mangelnden Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Flexibilität ganz zu schweigen. Man fühlt sich eben einfach krank und könnte doch so leicht etwas dagegen tun.
Der Mensch muss sich bewegen. Dafür ist sein Körper auch ausgelegt. Sonst wäre er ja ein Faultier und das im wahrsten Sinne des Wortes.
Das Sprichwort stimmt. Denken wir zurück an die Schule. Wir haben etwas gelernt. Dann brauchten wir es nicht mehr. Jetzt kommt eine Frage … In der Schulzeit hätten wir es noch gewusst, aber jetzt … Ja, gehört haben wir schon davon, aber wie das jetzt im Einzelnen aussieht … Keine Ahnung. Ein bisschen Übung, ein bisschen Wiederholung – jeden Tag und schon geht alles besser.
Etwas ist besser als nichts. Allzuviel ist ungesund. Es kommt auf die richtige Dosis an. Weder zuviel noch zu wenig.
geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 22.02.2009bisher keine Kommentare
Comments links could be nofollow free.