Wärme und Kälte können Schmerzen lindern – aber wann hilft was?

Rückenschmerzen sind der häufigste Anlass, einen Arzt aufzusuchen. 80-90% aller Erwachsenen werden im Laufe ihres Lebens mit Rückenschmerzen konfrontiert. 60-70% leiden regelmäßig unter Rückenschmerzen. Unter Rückenschmerzen leiden immer mehr Menschen und sogar schon Jugendliche.
Hexenschuss, Bandscheibenvorfälle und andere Rückenschmerzen kosten Europas Wirtschaft jedes Jahr dreistellige Milliardenbeträge. In der EU klagen 25% der Arbeitnehmer über Rückenschmerzen und 23% berichten über Muskelschmerzen.

Rückenschmerzen sind damit die häufigste Schmerzart. Bei jeder fünften Frau und jedem siebten Mann sind die Beschwerden entlang der Wirbelsäule chronisch.

Rückenschmerzen können durch körperliche, psychische, verhaltens- und haltungsbedingte Faktoren, äußere sowie umweltbedingte Einflüsse entstehen. Häufig beeinflussen sich diese Faktoren gemeinsam.

Die häufigste Ursache von Rückenschmerzen sind Muskelverspannungen, welche benachbarte Nerven reizen.
Weitere Auslöser können aber auch chronische Erkrankungen wie Rheuma oder Osteoporose, Depressionen und psychischer Stress sein.

Das Thema Rückenschmerzen hat im deutschen Gesundheitswesen einen sehr hohen Stellenwert. Viele Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen resultieren aus Schmerzen und Erkrankungen der Wirbelsäule aber auch Kniegelenke, Hüfte, Schultern sowie der kleineren Wirbelgelenke.

Viele Betroffene beißen einfach die Zähne zusammen und versuchen, sich nicht viel oder gar nicht zu bewegen. Dies ist jedoch ein Teufelskreis, denn Schonhaltung, Verspannungen führen wiederum zu vermehrten Schmerzen.

Verschiedene Therapieverfahren nutzen Wärme oder Kälte, um einen schmerzlindernden Effekt zu erzielen:

Wärmetherapie wird z.B. angewendet bei:
Muskelverspannungen,
Hexenschuss,
Bandscheibenvorfall,
unspezifischen Rückenproblemen,
Schmerzen im Abdominalraum, z. B. Bauchschmerzen

Kältetherapie nach:
Unfall- und Sportverletzungen,
Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises,
Verstauchungen, Prellungen oder Quetschungen,
nach Operationen,
Überlastungen des Bewegungsapparates etc.

Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 20.10.2010
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