Schleichendes Gift – So schadet Rauchen dem Körper
Raucherhusten und Lungenkrebs – diese Erkrankungen fallen den meisten Menschen als erstes im Zusammenhang mit Rauchen ein. Doch auch darüber hinaus zeigen Inhaltsstoffe von Zigaretten und anderen Tabakwaren viele weitere Auswirkungen auf den Organismus. „Bereits gelegentliches Rauchen schadet dem Körper“, weiß Alois Anichhofer, Gründer von 12345rauchfrei. „Unter anderem nehmen Herz-Kreislauf-System, Haut und Knochen bei jedem Zug gefährliche Giftstoffe auf.“
Besserung bereits kurze Zeit nach Rauchstopp
Bereits mit den ersten nichtgerauchten Zigaretten tun ehemalige Raucher ihrem Körper etwas Gutes. Denn schon nach etwa zwanzig Minuten normalisieren sich Puls, Blutdruck und Körpertemperatur. Nach 48 Stunden verfügen Nichtraucher wieder über besseren Geschmacks- und Geruchssinn. Um jedoch das Krebsrisiko deutlich zu minimieren, benötigt der Körper mehrere Jahre. „Für eine erfolgreiche und dauerhafte Raucherentwöhnung hat sich die ‚Sofort-Schluss-Methode’ bewährt“, erklärt Alois Anichhofer. „Denn dann besteht nicht das Risiko, dass sich die verbliebenen Zigaretten zu etwas Besonderem entwickeln.“ In den fünfstündigen Seminaren von 12345rauchfrei kehren die Seminarleiter typische Verhaltensmuster in den Köpfen der Teilnehmer um, sodass diese anschließend rauchfrei denken und handeln.
Mehr als 40 Krebs erregende Inhaltsstoffe
Tabakwaren mit weniger Nikotin sind – entgegen der Ansicht vieler Raucher – nicht weniger schädlich. Denn Zigaretten enthalten bis zu 12.000 verschiedene Inhaltsstoffe. Über 40 davon gelten als Krebs erregend. Dabei steht Lungenkrebs zwar meist im Vordergrund, doch Rauchen löst auch weitere Krebsarten aus. Dazu zählen unter anderem Mundhöhlen-, Kehlkopf-, Speiseröhren- und Magenkrebs. Daneben zählen Harnblase, Niere und Bauchspeicheldrüse zu den Körperregionen, die bei Rauchern ein erhöhtes Krebsrisiko aufweisen. Noch häufiger als Krebsleiden entstehen jedoch Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems.
Mangelnde Blut- und Sauerstoffversorgung
Rauchen führt nach und nach zu einer schlechteren Durchblutung des gesamten Körpers. So verengen sich Arterien und Venen mit der Zeit und Blutdruck sowie Herzfrequenz steigen. Zusätzlich führt aufgenommenes Kohlenmonoxid dazu, dass die roten Blutkörperchen nicht mehr ausreichend Sauerstoff aufnehmen und sich die Blutfettwerte erhöhen. Erste Folge stellt meist eine mangelnde Durchblutung von Händen und Füßen dar. „Mit der Zeit nimmt dann die Ausdauer ab und Raucher fühlen sich häufiger müde oder leiden an Kopfschmerzen“, sagt Alois Anichhofer. Im schlimmsten Fall kommt es zu einem vollständigen Arterienverschluss – beispielsweise mit der Folge eines Herzinfarktes, Schlaganfalls oder eines sogenannten Raucherbeins. Auch auf die Haut wirken sich die Vorgänge aus. Bei Rauchern wirkt diese häufig fahl und es bilden sich schneller Falten als bei Nichtrauchern. Schlechte Durchblutung beeinträchtigt auch die Zahngesundheit. Denn durch regelmäßigen Tabakgenuss bildet sich das Zahnfleisch zurück und Bakterien können sich leichter ansiedeln. „Mit dem Rauchen aufzuhören lohnt sich also gleich in mehrfacher Hinsicht“, bestätigt Alois Anichhofer abschließend.
Quelle: openPR
geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 27.07.2010bisher keine Kommentare
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