Meist entsteht er durch zu lange und zu intensive Sonneneinstrahlung, er wird oft unterschätzt, obwohl er sehr gefährlich sein kann, der Sonnenstich. Gerade jetzt im Sommer bei den hohen Temperaturen steigt die Gefahr einen Sonnenstich zu erleiden.

Viele Menschen verbringen im Sommer wenn die Sonne scheint möglichst viel Zeit im Freien. Dabei denken die meisten auch an Sonnenschutz in Form von Sonnencreme um Sonnenbrand vorzubeugen. Kaum einer macht sich jedoch bewusst, dass direkte Sonneneinstrahlung schnell zu einem Sonnenstich führen kann.

Was genau ist ein Sonnenstich

Direkte und intensive Sonneneinstrahlung auf den Kopf oder das Genick können zu einem Sonnenstich führen. Die angestaute Hitze im Kopf reizt die Hirnhäute, die sich darauf hin entzünden können. Die Folge der Entzündung kann eine Hirnschwellung mit erhöhtem Blutdruck und einer Steigerung des Hirndrucks sein.

Symptome des Sonnenstichs

Zu Beginn treten Kopfschmerzen auf, die sich durch nach vorne beugen verstärken. Der Kopf ist rot und heiß, die Haut am restlichen Körper fühlt sich jedoch kühl an. Häufig wird die betroffene Person von Schwindel geplagt, ist verwirrt und es kommt zu Übelkeit und Erbrechen. Kinder bekommen zudem hohes Fieber und werden blass.

Erste Hilfe Maßnahmen

Wer einen Sonnenstich erlitten hat, sollte schnellst möglich zu einem Arzt!

Die betroffene Person muss sofort in den Schatten oder an einen kühlen Ort ohne Sonneneinstrahlung gebracht werden, der Oberkörper wird am besten etwas höher gelagert. Wenn möglich, sollte der Betroffene etwas trinken und der Kopf mit feuchten, kalten Tüchern bedeckt werden.

Dem Sonnenstich vorbeugen

Bei einem Aufenthalt in der Sonne immer eine Kopfbedeckung tragen, vor allem Kinder, da ihre Haare noch keinen ausreichenden Schutz bieten.

Bei hohen Temperaturen für ausreichende Flüssigkeitszufuhr sorgen und lange Aufenthalte in der Sonne und vor allem Sport in der Hitze vermeiden.

Die Kleidung sollte den Temperaturen angepasst sein, also atmungsaktiv und luftdurchlässig und nicht zu dick.

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Quelle: openPR