Nicht vorrätige Artikel und Zahlung per Vorauskasse

Nachvollziehbar ist der Wunsch eines Kunden, der uns zu nicht sofort lieferbaren Artikeln bei einer Vorauskasse-Bestellung folgendes schrieb: „Lieferung etc. super, kein Thema.
Allerdings sollten Sie derzeit nicht lieferbare Artikel aus der Vorkasse nehmen und erst dann abrechnen wenn der Artikel verfügbar ist. Mit meinem Geld konnten Sie jetzt 6 Wochen arbeiten…
Für den Kunden wärs schöner, wenn er die Artikel dann auch erst später bezahlen müßte.“

Der von geäußerte Wunsch auf spätere Zahlung ist nachvollziehbar, aber praktisch überhaupt nicht umsetzbar. Bei einigen wenigen Bestellungen pro Woche vielleicht, aber nicht wenn diese sich in ganz anderen Dimensionen bewegen.

Der Aufwand für die Zahlungs-Überwachung wäre extrem hoch.

Wir empfehlen deshalb für unsere Kunden aus Deutschland immer den Bankeinzug. In diesem Fall werden immer nur die tatsächlich gelieferten Artikel berechnet und von Ihrem Bankkonto abgebucht.

Um ehrlich zu sein: Die Zahlung per Vorauskasse ist zwar aus Händlersicht auf den den ersten Blick sehr vorteilhaft; allerdings für uns wie die Erfahrung zeigt nicht nur umständlich, sondern auch mit viel zusätzlicher
Arbeit verbunden, die erhebliche Arbeitszeit bindet.

Schon bei normalen Vorauskasse-Bestellungen werden rund 30% aller Bestellungen trotz mehrfacher Erinnerung überhaupt nie bezahlt… Die Kosten für die Bearbeitung der Bestellung fallen aber trotzdem an. Zudem werden Artikel bei Bestellung reserviert. So kommt es mitunter vor, dass die Auslieferung begrenzt vorrätiger Artikel durch unbezahlte Vorauskasse-Bestellungen blockiert. Das ist sehr schade und bei Nutzung anderer Zahlungsweisen vermeidbar und auch für den Kunden wie z.B. beim Bankeinzug deutlich besser, da das Konto des Kunden erst bei Lieferung belastet wird.

Ferner wird es auch Kunden geben, die trotzdem sofort den vollen Betrag zahlen, andere wollen zuwarten…

Aus diesen Gründen müssen wir konsequent bleiben.

Wenn es nicht für jede Zahlungsweise eine klare Linie gibt, ist die Folge ein heilloses Durcheinander. Diese klare Linie sieht bei Zahlungen per Vorauskasse, Nachnahme und PayPal so aus, dass mit der Bestellung bzw. Lieferung der gesamte Betrag eingefordert wird und weitere Nachlieferungen kostenfrei erfolgen.

Es ist richtig, dass Budoten für die Zeit zwischen Geldeingang und Lieferung mit dem Geld „arbeiten“ kann. Aber: Wir wollen gar nicht mit dem Geld arbeiten und verweisen im Bestellprozess und auch sonst immer wieder auf die für uns und auch aus Kundensicht komfortabelste Zahlungsweise: den Bankeinzug.

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 13.05.2010
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