Muss es gleich eine kostenpflichtige Mahnung sein?

„Ich meine man sollte nicht gleich Mahnungen mit extra Gebühren schicken. Ich finde das absolut überzogen, jeder kann mal in Schwierigkeiten kommen (nicht finanzieller Art – dann sollte man nicht kaufen), wo er keine Zeit oder den Kopf einfach voll hat. Eine Mail zur Erinnerung reicht aus…,“ schrieb uns unlängst ein Kunde. Dem ist auch grundsätzlich zuzustimmen, doch es gibt auch ein großes ABER.

Man könnte fast meinen, dass es Budoten Freude und Vergnügen bereitet, Mahnungen zu verschicken. Doch dem ist ganz sicher nicht so.

Wir erinnern bereits jetzt standardmäßig per Email an die ausstehende Zahlung. Da jedoch auch wir auf eine pünktliche Zahlung angewiesen sind, wenn wir die Preis dauerhauft niedrig halten wollen, kommen wir nicht umhin, nach längst überfälliger Zahlungsfrist kostenpflichtige Mahnungen zu versenden.

Sie dürfen uns glauben, dass auch wir lieber keine Mahnungen versenden und unsere Arbeitskraft auf andere Dinge konzentrieren würden, jedoch hat die Erfahrung gezeigt, dass viele Unternehmen die ihre Außenstände vernachlässigen letztlich zugrunde gehen. Nicht etwa wegen mangelnder Aufträge, sondern einfach deshalb, weil sie wegen der Außenstände ihre Lieferanten und Angestellten nicht mehr bezahlen können.

Soweit es sich um solvente, also zahlungsfähige und zahlungswillige säumige Kunden handelt, ist die obige Meinung aus Kundensicht durchaus verständlich. Doch wir wissen bei Überfälligkeit der Zahlung nicht, ob der Kunde zahlungsfähig und zahlungswillig ist. Leider haben wir wie alle Versandhändler auch mit nicht wenigen Kunden zu tun, die nie die Absicht haben, die bestellten Waren auch zu bezahlen, sondern vielmehr ein interessantes Geschäftsmodell im Warenkreditbetrug sehen. Sie hoffen wohl, dass Warenkreditbetrug nicht verfolgt wird. Doch so wie der Ladendiebstahl auch, wird jeder Warenkreditbetrug von Budoten zur Anzeige gebracht.

Je schneller wir reagieren, desto geringer ist das Ausfallrisiko, desto geringer der Schaden. Niemand, weder unsere Angestellten, noch all die anderen pünktlich zahlenden Kunden haben etwas davon, wenn Budoten sein Geschäft wegen zu großer Außenstände letztlich einstellen muss. Deshalb sehe ich die einzig richtige Lösung in einem straff organisiertem Mahnwesen.

Dass durch das Versenden von Mahnungen, der Kontrolle und Überwachung der ausstehenden Zahlungen auch Ressourcen gebunden werden und Kosten entstehen, liegt in der Natur der Sache. Ich kann daher nur empfehlen, auf die Zahlungsweise Bankeinzug zu wechseln. Hier kümmert sich Budoten um den Einzug des fälligen Rechnungsbetrags und auch wenn man den Kopf mit anderen Dingen voll hat, kann die Bezahlung nicht übersehen werden und zu einer kostenpflichtigen Mahnung kommt es erst gar nicht.

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 20.02.2010
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