Gefährliche Schlafstörungen – Schlechter Schlaf kann Leben verkürzen

Dass guter und ausreichender Schlaf wichtig ist, wissen wahrscheinlich die meisten Menschen. Eine Studie bewies nun, dass Schlafstörungen tatsächlich zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen und die Lebenszeit verkürzen können. Das Versicherungsportal private-krankenversicherung.de berichtet darüber, wie gefährlich Schlafmangel sein kann.

Zu den bekannten Folgen von Schlafstörungen zählen unter anderem Übergewicht, Diabetes und Herz- und Kreislauferkrankungen. Die Ergebnisse einer Arbeit des Penn State College of Medicine haben gezeigt, dass chronischer Schlafmangel einen starken Einfluss auf die Lebensdauer eines Menschen haben kann. Die Langzeitstudie wurde mit 1.700 Männern und Frauen durchgeführt. Das Alter lag im Durchschnitt zwischen 47 und 50 Jahren.

Unter den Frauen litten nach eigenen Angaben acht Prozent unter Schlafstörungen. Bei den Männern waren es mit nur vier Prozent etwa halb so viele. Zur Untersuchung der Schlafgewohnheiten der Testpersonen verbrachten diese zu Beginn der Studie mehrere Nächte in einem Schlaflabor. Nach zehn Jahren wurden die weiblichen Testpersonen zum zweiten Mal untersucht.

Bei den Männern erfolgte die Untersuchung 14 Jahre nach Beginn der Studie. Dabei kam heraus, dass insgesamt 14 Prozent der Teilnehmer bereits verstorben waren. Bei den Personen, die zu Beginn der Studie angegeben hatten, dass sie unter Schlafstörungen litten, lag die Mortalitätsrate bei 51,1 Prozent. Bei den Personen, die angegeben hatten, gut zu schlafen, lag die Mortalitätsrate dagegen bei 9,1 Prozent.

Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 26.10.2010
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