Unzählige Frauen – und auch viele Männer – träumen den Traum von einem perfekten Körper. Jugendlich, sportlich und straff soll er sein, vor allem aber schlank. Um dieses Ideal zu erreichen, greifen viele Menschen immer wieder zu Diäten. Meist ist der Erfolg eher gering, denn auf eine Abnahme folgt fast immer eine erneute Zunahme, sobald das ursprüngliche Essverhalten wieder aufgenommen wird. Oft entstehen sogar noch ein paar Pfunde „oben drauf“. So berüchtigt dieser Jojo-Effekt ist, so wenig hält er doch viele Menschen davon ab, sich von einer Diät in die nächste zu stürzen.
Der Heilpraktiker und Gesundheitspädagoge René Gräber hat auf seiner Homepage über fünfzig verschiedene Diäten analysiert, beschrieben und bewertet. Bei welcher Diät ist die Chance gut, effektiv abzunehmen? Welche führt nur zum Jojo-Effekt und welche ist sogar schädlich?
Laut Gräber gibt es verschiedene Typen von Diäten. Nicht mehr in Mode sind Nulldiäten oder FDH-Diäten („Friss die Hälfte“). Andere Typen haben dagegen weiterhin regen Zulauf.
Beispiel Monodiäten: Bei Monodiäten sollen ein oder wenige bestimmte Lebensmittel in großen Mengen gegessen werden. Beispiele sind Kohlsuppendiät, Ananasdiät oder Reisdiät. Problem: Dieser Diättyp kann vor allem bei älteren Menschen leicht zu Vitalstoffmangel führen.
Low Fat: Bei diesem Diät-Typus soll vor allem das Fett weggelassen werden. Problematisch: Es fehlen wichtige Fettsäuren in der Ernährung. Dadurch können die Leberwerte sich erhöhen.
Low Carb: Bei dieser Variante ist nicht das Fett der dickmachende „Bösewicht“, sondern die Kohlenhydrate. Sie sollen deshalb möglichst weggelassen werden.
Formula-Diäten: Hier werden ganze Mahlzeiten durch Pulver und Drinks ersetzt, die natürlich (zum Teil für stattliche Preise) gekauft werden müssen.
Abnehmen in der Gruppe: Die bekanntesten Vertreter dieser Art sind die Weight Watchers. Gemeinsam ist allen Diäten in der Gruppe, dass der Gemeinschaftseffekt zu mehr Disziplin und Motivation beitragen soll.
Trennkost-Diät: Genau genommen ist das Trennkost-Prinzip gar keine Diät, sondern sollte dauerhaft angewandt werden. Kernpunkt der Programme ist, dass bestimmte Lebensmittel nicht gleichzeitig gegessen werden sollen.
All diesen Diäten ist gemeinsam, dass sie meist nicht zu bleibendem Erfolg führen, weil sie keine dauerhafte Ernährungsumstellung zur Folge haben. Gräber beschreibt aber auch Programme, die er für „vernünftiger“ hält, weil sie eben diese dauerhafte Ernährungsumstellung zum Ziel haben und diese auch gut unterstützen. Gräbers Beschreibungen von über fünfzig Diäten sind eine gute Entscheidungsgrundlage. Mehr Informationen dazu finden Sie auf der Webseite von René Gräber unter: http://www.gesund-heilfasten.de/diaet/diaeten-im-test.html
Quelle: openPR