Dach: Gut gedämmt spart Energie und Geld

Die Wärmedämmung ist der Schwachpunkt vieler Altbauten. Gerade bei der Dachdämmung schlummern mithin enorme Einsparmöglichkeiten.

Wird das Dach zum Wohnraum ausgebaut, gilt das zwar rechtlich als Nutzungsänderung, doch zumeist ist keine Baugenehmigung erforderlich. Es gelten allerdings die strengen Vorschriften der Energieeinsparverordnung (EnEV): Das Dach muss warm eingepackt werden. Bauherren haben drei Möglichkeiten, um eine zeitgemäße Dämmstärke von rund 20 bis 30 Zentimetern zu erreichen.

Zwischensparrendämmung: Die günstige Lösung
Im besten Fall sind die Dachbalken des alten Hauses so bemessen, dass genügend Dämmstoff dazwischen passt. Das ist die baulich und finanziell günstigste Lösung. Im Handel gibt es für die Zwischensparrendämmung Dämmkeile aus Mineralwolle, ebenso sind entsprechende Fasermatten oder Platten aus Polystyrol erhältlich. Die handwerkliche Ausführung ist auch Laien möglich, allerdings sollten sie sich informieren, wie die dazu gehörende Dampfsperre und die abschließende Verkleidung, beispielsweise mit Gipskartonplatten oder Profilhölzern, angebracht werden.

Untersparrendämmung: Anbringung zu jeder Jahreszeit
Bei vielen alten Häusern sind die Sparren leider nicht genügend stark. Deshalb muss in vielen Fällen aufgedoppelt werden. Dazu erhalten die Dachbalken auf ihrer Unterseite eine zusätzliche Lattung, die quer oder längst zu den alten Sparren verlaufen kann. Wichtig ist, dass die notwendige Dämmstärke erreicht und das Dach luftdicht wird. Vorteil: die Arbeiten können zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter ausgeführt werden, weil sie stets unter dem Dach stattfinden. Wer im Hinblick auf die Tragfähigkeit der alten Hölzer sicher sein will, sollte einen Statiker oder Architekten konsultieren. Bei dieser Gelegenheit kann man auch Tipps zum Brandschutz einholen.

Aufsparrendämmung: teurer, aber effizient
Wird eine Neueindeckung ins Auge gefasst, weil der Zahn der Zeit zu sehr an der Dachhaut genagt hat, dann empfiehlt sich eine Aufsparrendämmung. Sie ist zwar die teuerste, aber auch die durchgreifendste Lösung. Hierfür gibt es im Handel auch geprüfte Komplettsysteme, dennoch ist es ratsam, alle Arbeiten einem gelernten Dachdecker zu überlassen. Da der Preis für das Dämmmaterial, gemessen an den Gesamtkosten, gering ist und das Dach nach oben im wahrsten Sonne des Wortes genug Luft hat, kann die Aufsparrendämmung deutlich dicker ausfallen. Der Mehrpreis wird mit den eingesparten Energiekosten entgolten.

Quelle: www.bauen.de

Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 10.11.2010
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