Ashtanga Yoga und Sport
Ashtanga Yoga ist Sportersatz und Sportergänzung.
(1) Ashtanga Yoga verbessert das Körpergefühl. Im Sport wird oftmals zu viel oder zu einseitig trainiert, obwohl der Körper entsprechende Warnsignale sendet. Ashtanga Yoga verbessert die Wahrnehmung für den eigenen Körper. Dadurch ist der Sportler besser in der Lage, seine Körpersignale zu erkennen und richtig zu interpretieren.
(2) Ashtanga Yoga fördert die Regeneration. Nach der allgemeinen Trainingslehre beruht eine Leistungssteigerung oder -erhaltung auf einem gesunden Mix aus Anspannung und Entspannung. Im Sport wird Entspannung oftmals vernachlässigt. Ashtanga Yoga fördert die Entspannung und damit die Regeneration. Ashtanga Yoga enthält sowohl Elemente der aktiven als auch der passiven Regeneration.
(3) Mit Ashtanga Yoga werden muskuläre Dysbalancen ausgeglichen.
(a) Im Sport werden Muskeln häufig einseitig beansprucht. Beispiel: Beim Laufen/Radfahren wird die Oberschenkelmuskulatur zwar gestärkt, aber auch gleichzeitig verkürzt. Beim Ashtanga Yoga wird die Oberschenkelmuskulatur gestärkt und gedehnt.
(b) Im Sport werden einzelne Muskelgruppen bevorzugt, andere vernachlässigt. Beispiel: Beim Laufen/Radfahren wird die Bauch- und die Rückenmuskulatur vernachlässigt. Ashtanga Yoga ist ein natürliches Bauch- und Rückentrainingsprogramm, das den Rumpf stabilisiert.
(4) Ashtanga Yoga steigert – bedingt durch die umfangreiche Atemübungen – die Lungenkapazität. Wissenschaftliche Studien belegen, dass die Lungenkapazität von Yogapraktizierende bei entsprechender Praxis und Ausdauersportlern keine wesentlichen Unterschiede ergeben. Ashtanga Yoga kann dazu genutzt werden, die Lungenkapazität zu steigern oder zu erhalten.
Quelle: openPR
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