Aktiv sein für den Rücken
Es gibt kaum eine Erkrankung, die so verbreitet ist wie der Rückenschmerz. In den Industrienationen sind am stärksten Menschen zwischen 30 und 50 Jahren betroffen. Die Zahl der unter 30-jährigen nimmt jedoch besonders stark zu. Bei 65% aller Jugendlichen unter 18 Jahren wurden bereits Haltungsschäden unterschiedlicher Ausprägung festgestellt. Der Leidensdruck der Betroffenen ist hoch und spiegelt sich in der volkswirtschaftlichen Belastung von 20 Milliarden Euro – rund 1% des deutschen Bruttosozialprodukts – für Diagnostik, Behandlung, Arbeitsunfähigkeit und frühzeitiger Berentung wieder.
Der Tag der Rückengesundheit, der in diesem Jahr am 15. März stattfindet, wird alljährlich auf Initiative der Organisation Deutsches Grünes Kreuz e. V. (DGK) ausgerufen, um auf die aktive Prävention von Rückenbeschwerden hinzuweisen. „Unser Ziel ist es, die Hilfe zur Selbsthilfe zu stärken und über Möglichkeiten der Therapie und Vorbeugung zu informieren“, sagt Dr. Dietmar Krause, Leiter vom Forum Schmerz im Deutschen Grünen Kreuz e.V. (DGK).
Vor allem einseitige Belastungen, Fehlhaltung und Bewegungsmangel machen sich auf Dauer schmerzhaft im Rücken bemerkbar. Aber auch seelische Belastungen wirken sich über die Muskeln und Bänder auf die Wirbelsäule aus. Stress und Leistungsdruck können zum Beispiel die Spannung in der Muskulatur erhöhen. Die Rückenmuskulatur ermüdet schneller und verspannt sich. Dies führt zu Schmerzen und Beeinträchtigung des psychischen Wohlbefindens.
Haltungsfehler und Verhaltenweisen korrigieren, rückengerechtes Heben, Tragen, Bücken und Sitzen erlernen, Muskeln beweglich halten und kräftigen und dem Stress durch Entspannung begegnen. Das hört sich gut an, doch wie kommt man dahin?
„Hilfe zur Selbsthilfe“ bieten Produkte, die von der Aktion Gesunder Rücken e.V. (AGR) besonders empfohlen werden. Um im Alltag die Rückenmuskulatur zu trainieren und zu kräftigen können zum Beispiel das Dynair Ballkissen Senso von TOGU oder der swopper Classic von Aeris eingesetzt werden. Beide Produkte haben auch noch den Effekt, dass der Stoffwechsel der Bandscheiben durch wechselnde Druckpunkte beim Sitzen angeregt wird. Zudem bietet eine breite Auswahl von Patientenratgebern sich mehr Wissen im Umgang mit den Beschwerden anzueignen. „Starker Rücken – Starkes Kind“ oder „Endlich schmerzfrei! Heilung über die Wirbelsäule“ vom Trias Verlag sei hier nur beispielhaft genannt.
Für Strategien im Umgang mit Stress eignen sich Methoden, wie Autogenes Training oder die Muskelentspannung nach Jacobsen. Zeit- und Streßgeplate können sich mit Hilfe von Hörbüchern diese Entspannungsmethoden aneignen.
Quelle: openPR
geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 12.04.2010bisher keine Kommentare
Comments links could be nofollow free.
Kategorien: Gesund und Fit